|
Stand: 10.11.2009 |
|
22/12/2010 Kommentar zur SPD-Stellungnahme
Am 21.12.2010 veröffentlichte die Barther SPD eine Stellungnahme zur Stadtvertretersitzung vom 16.12.2010, die schlichtweg als Augenwischerei zu sehen ist. Der Barther Bürger soll hier scheinbar über die Unfähigkeit des SPD-Bürgermeisters Dr. Kerth hinweggetäuscht werden, indem sie die sowohl in der Ratssitzung am 09.12.2010 als auch am 16.12.2010 durch Herrn Dr. Kerth dargestellten Schuldzuweisungen und Untergangsszenarien gebetsmühlenartig wiederholt.
Vielleicht sollten sich die Genossen mal klarmachen, warum parteiübergreifend die Barther Stadtvertreter, außer die der SPD-Fraktion, die Beschlußvorlagen des Bürgermeisters auch „nach Verlängerung“ zurückgewiesen haben.
In den Sitzung vom 09.12. und 16.12.2010 sind zum wiederholten Male durch Stadtvertreter wie Peter Kroll, Martin Maack und H.J. Fritzsche klare und deutliche Worte gesprochen worden.
Bürgermeister Dr. Kerth hat seit 2007 seine Arbeit nicht getan und macht diese im Zusammenhang mit der Abwasserproblematik bis heute nicht. Vielmehr ist er ständig damit beschäftigt, anderen die Schuld für sein Versagen zu geben.
Vielleicht sollte Dr. Kerth sich vergegewärtigen, daß er seit 2007 durch den damaligen Finanzausschußvorsitzenden Siegfried Stuchly und dessen Stellvertreter Peter Uphus nachhaltig dazu aufgefordert wurde, tätig zu werden - allein es passierte nichts.
Es wurde keine neue Satzung erarbeitet, es wurde sich nicht nachhaltig um die ausstehenden Kanalbaubeträge gekümmert bzw, abgeschätzt, welche überhaupt noch werthaltig waren. Rückstellungen wurden schon gar nicht gebildet. Ach ja, 2008 wurde dann auf nachhaltigen Druck, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Überprüfung, Bescheide an die Barther Bürger herausgesandt, nach dem Motto, mal gucken, welcher Barther so dumm ist, zu bezahlen. Danach passierte gar nichts mehr.
Nachdem im Mai 2010 die Stadtvertreter durch die Boddenland direkt informiert wurden; die dortigen Verantwortlichen wußten sich scheinbar keinen anderen Rat mehr, nachdem Dr. Kerth sich als Werksleiter Warnungen und Lösungsvorschlägen dauerhaft verschlossen hatte und mal wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachging „Schuldige suchen“; wurde er im Juli 2010 durch die Stadtvertretung aufgefordert in einer Frist von vier Wochen eine neu gestaltete Satzung vorzulegen.
Statt sich an die Arbeit zu machen, hatte Dr. Kerth nichts anderes zu tun, als unzählige Institutionen anzuschreiben und diese aufzufordern, seine Arbeit zu tun und die Stadtvertretung davon zu informieren, daß die Angerufenen nicht in der Lage seien seine Arbeit innerhalb von vier Wochen zu erbringen. Ein Gutachten wurde natürlich auch noch in Auftrag gegeben, welches den Barther Bürger eine mittlere vierstellige Summe gekostet haben dürfte. Ergebnis dieses Gutachten: Das was Barther Abgeordnete dem obersten Verwaltungsbeamten schon seit 2007 aufgegeben hatten: es muß eine Lösung her.
Erst fast ein halbes Jahr nach Aufgabenstellung durch die Stadtvertreter bequemte sich der BM einen Entwurf einer Satzung und der dazu gehörigen Kalkulation vorzulegen, die nicht nur bei jedem Laienpolitiker der Stadt den Eindruck hinterließ, nicht nur mit der „heißen Nadel gestrickt zu sein“, sondern auch fachlich nicht korrekt erstellt zu sein.
Hierauf wurde der BM mehrfach hingewiesen, zuletzt in der Stadtvertretersitzung vom 09.12.2010.
Wenn die SPD Barth meint, die schlampige Arbeit ihres Bürgermeisters decken zu müßen, muß sie sich nicht wundern, wenn die übrigen Stadtverordneten zum Schutz der Barther Bürger dem Bürgermeister die Gefolgschaft verweigern und ihn auffordern, seine Arbeit, für die er gut bezahlt wird, fachgerecht zu erledigen.
Wenn er seine Aufgaben als vermeintlich fachlich versierte Person nicht erledigen kann, sollte er besser über persönliche Konsequenzen nachdenken. Soviel scheint Herr Dr.Kerth an den Barthern, so wie man im Kreistag sehen konnte, sowieso nicht gelegen zu sein. So, wie die Veröffentlichung der SPD zu verstehen ist, soll es ja wohl nun die Abwasser-AG richten. Gut so, da wäre ja dann der nächste Schuldige, auf den Dr. Kerth alles abkehren kann, gefunden.
Na dann FROHE WEIHNACHT

20/12/2010 Aussenstelle der ARGE in Barth
Am 20.12.2010 trafen sich die Kreistagsabgeordneten des LK NVP zur letzten Sitzung des Kreistages in diesem Jahr.
Nicht nur der Haushalt des Jahres 2011 sollte beschlossen werden. Auch sollte durch die Abgeordneten über den Antrag des LK auf Zulassung als kommunaler Träger abgestimmt werden. Mithin über die Möglichkeit, dass der Landkreis Aufgaben der Bundesanstalt für Arbeit und der ARGE in eigene Regie übernimmt, um so effektiver für die Bürger des LK arbeiten zu können.
Dies eröffnet für Barth auch endlich die Möglichkeit, daß eine Aussenstelle der ARGE eröffnet
wird. Diese auch für Barth wichtige Abstimmung mußte den Kreistag jedoch zustimmend mit einer 2/3 Mehrheit der Mitglieder des Kreistages passieren.
Schon im Vorfeld hatte sich ergeben, daß jede Stimme zählen würde, somit war auch das Stimmverhalten der Barther Kreistagsabgeordneten beachtlich. Zustimmung wäre eigentlich für diese Pflicht gewesen.
Das sah wohl der Barther Bürgermeister Dr. Kerth (SPD) nicht so. Er enthielt sich der Stimme. Trotzdem er nochmal in der Begründung zur Beschlussvorlage in der Kreistagssitzung auf diesen positiven Effekt für seine Barther Bürger hingewiesen wurde, schien dieser sich, trotz des Wissens, daß bei der 2/3 Hürde jede Stimme zählt, um den Beschluß durch zu bekommen, lieber mit der überwiegend ablehnenden Einstellung der SPD-Kreistagsfraktion und damit der Landes-SPD zu solidarisieren, als sich für das Wohl der Barther- Bürger sich zu positionieren.
Die übrigen Barther-Kreistagsabgeorneten, Mathias Löttge, Dirk Leistner, Mario Galepp und Peter Uphus, die im übringen alle zustimmten, hat dieses Abstimmungsverhalten des Barther Bügermeisters Dr. Kerth nicht mehr verwundert. Dr. Kerth scheint sich wohl mehr für seine Parteikariere zu interessieren als für das Wohl seiner Barther, obwohl die Barther SPD und damit auch er im Kommunalwahlkampf doch lauthals propagierten das Barth sofort eine Aussenstelle der ARGE erhalten solle. Damals stand die Gesetzeslage der Umsetzung entgegen; nun ist die Möglichkeit gegeben; nur dass der Barther Bürgermeister diese Option wohl aus Parteigehorsam egal war.
Peter Uphus

29/11/2010 "Mutti" macht Mist
Einführung vom Vorsitzenden Peter Uphus:
Auf der Homepage der SPD-Zingst ist dieser Tage folgender Eintrag zu lesen: Mutti“ mach Mist!
Glosse zum Parteitag der CDU
Da hat „Mutti“ auf dem Parteitag in Karlsruhe kübelweise Balsam auf die verunsicherten CDU-Seelen geschüttet und ihnen nur das erzählt, was diese gern hören wollten. Ein Sammelsurium an Merkwürdigkeiten, die – wenn man sie analysiert, doch sehr verwundern.
Da hat sie den Glauben wieder entdeckt und festgestellt, sie lasse sich vom Glauben leiten! Na hoppla, Glaube beginnt doch dort, wo der Verstand aufhört? Bedeutet das also, wenn „Mutti“ nicht weiter weiß, fängt sie an zu glauben? Und damit will sie regieren?
Da predigt sie wieder ihre einseitige Farbenlehre, kein Rot-Rot-Grün, kein Rot-Grün, kein Schwarz-Grün und auch kein Jamaika, nein, einzig und allein Schwarz-Gelb kommt für sie infrage. Ja ist sie denn bereits so verstrahlt, dass sie nur noch die Symbole der Atom-Warnfarben kennt? Will sie sich einzig und allein an die Selbstdarsteller der FDP binden?
Wenn sie sich dann noch darin versteigert, dass die Opposition nur Mist mache – und das gut, so zollt sie doch der Opposition einen enormen Respekt. Jede Regierung findet es Mist, wenn die Opposition den Mist aufdeckt, den die Regierung verzapft und versucht, das gröbste zu verhindern. Na und wenn die Opposition den Mist der Regierung so deutlich macht, dass „Mutti“ das gut findet, fragt sich doch allen Ernstes, wer macht denn hier Mist?
Immerhin wurde dieser Mist mit 90,4% belohnt.
Fragt sich nur, wie wird es weiter gehen!
Michael Schmidt
Veröffentlicht am 16.11.2010
____________________________
Dies ist für alle gläubigen Menschen ein unerhörter Schlag ins Gesicht.
Ich meine, hier wird eindeutig von einer einzelnen Person Missbrauch auf der Homepage der SPD getrieben.
Bitte lassen Sie uns Ihre Meinung zu dieser Veröffentlichung wissen.
Ihr Peter Uphus
Vorsitzender
___________________________
Zu dieser Thematik ein offener Brief von Angela Kandera, welchen sie an die SPD-Ortsgruppe in Zingst und an den SPD-Kreisverband gesendet hat:
Sehr geehrte Damen und Herren der SPD in Zingst,
ist das wirklich wahr? Glaube beginnt doch dort, wo der Verstand aufhört?
So eine würdelose und menschenverachtende Aussage vertreten Sie? Auch die Darstellung als Fragesatz, lässt die Beleidigung nicht geringer werden. Wo soll man da anfangen und wo aufhören? Bei den Großen dieser Welt vom Papst über Luther bis zu Mahatma Gandhi? Die Kindergärtnerin oder der Lehrer von nebenan? Freunde, Familie, Nachbarn. Gar der SPD-Fraktionskollege?
Alles Menschen ohne Verstand?
Dafür steht die SPD in Zingst?
Die Geltungssucht Ihres fanatischen Populisten hat hier mehr als eine Grenze überschritten!
Angela Kandera

29/11/2010 Karnevalsumzug 2010 in Barth
Mit viel Freude war der CDU-Ortsverband auch in diesem Jahr beim Barther Karnevalsumzug dabei. Mitglieder, der MdL Mathias Löttge und Gäste auf dem Wagen genossen es den Barther Kindern Bonbons auf der gesammten Umzugsstrecke zuzuwerfen und den Barther Karnevalsruf "Barth man tau" zu entbieten.
 
 
Vielen Dank an die Frima Umweltdienste Barth GmbH die unseren altbewehrten Wagen wieder zur Verfügung stellte.
Neu war für die Barther Karnevalisten , daß die Strecke des Umzuges im Gegensatz zu den vergangenen Jahren stark verkürzt war.
Die Barther Verwaltungsspitze hatte es wohl in der Planungsphase zum Umzug an der nötigen Unterstützung für Barther Traditionen fehlen lassen, so daß es beim Auftritt des BM Dr. Kerth auf dem Marktplatz nach dem Umzug berechtigt zu "Buh"-Rufen aus der Bevölkerung kam.
Insgesamt tat es der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch.

Ältere Informationen
|
|
 |
 |
|
|
|
 |
|
CDUMV-TV
Willkommen beim YouTube-
Kanal der CDU MV |

 |
|